Way too Phony

/ Way too Phony / Magazinausgabe / 2024

/  Experimentelle Vorarbeit für den Bachelor  /  2024

Wie viele Stunden, Tage oder Jahre deines Lebens wirst du am Smartphone verbringen? In diesem Projekt habe ich mich auf humorvolle Weise damit auseinandergesetzt, inwiefern unsere Handynutzung uns beeinflusst und möglicherweise auch schadet. Es diente als Vorarbeit und gestalterische Recherche meiner Bachelorarbeit.

Sind wir alle „way too phony“? Wie gut tut uns Smartphone-Nutzung und ab wann wird sie übermäßig? Wie stehe ich selbst dazu?

So wie der Innenteil regt auch das Cover zum Nachdenken an. Auf ihm befindet sich ein runder Ausschnitt Spiegelfolie, in dem man als Betrachter sein verzerrtes Spiegelbild sieht. Mit den Innenseiten spreche ich kontroverse Themen wie Ghosting, Onlinedating oder auch KI-Pornographie an. Um das Chaos und die Sinnlosigkeit vieler Inhalte des Internets und vor allem der sozialen Medien zu zitieren, sind die gewählten Kombinationen von Farbe, Form und Typografie experimentell und schrill.

Lust, dich reinzulesen? Einfach klicken.

Das Adjektiv „phony“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie unecht, künstlich oder falsch. Mir ist der Begriff beim Lesen von „The Catcher in the Rye“ in die Hände gefallen, in dem er genutzt wird, um die aufgesetzte Art der New Yorker Oberschicht zu beschreiben.

Schreib mir einfach ’ne Mail oder ruf mich an, hehe.

Nach oben scrollen