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/ Wie überlebe ich? / Bachelorarbeit / 2025

Wie überlebe ich? / fiktives Magazin

/ digitale Dilemmata / Ausgabe 1:

„Wie überlebe ich mit Smartphone?“

Dieses Magazin ist im Rahmen meiner Bachelorarbeit entstanden und setzt sich mit zentralen Fragestellungen des Digitalzeitalters auseinander. Es beleuchtet unsere alltägliche Smartphone-Nutzung auf spielerische und zugleich kritische Weise, wobei die sozialen Medien im Fokus stehen. 

„Reel: weiterscrollen. Tinder-Profil: wegswipen. Song: skippen. Trendy Kleidung: bestellen und nach einem Jahr wegwerfen. Job: wechseln. Beziehung: beenden, um neue Erfahrungen zu machen. Planeten: zerstören und abwarten, ob er wie durch ein Wunder gerettet wird.

Scrollen wir durch unser Leben wie durch einen endlosen Feed, ständig auf der Suche nach dem nächsten kleinen Dopaminschub? Leiden wir alle an einer postdigitalen, universellen Bindungsstörung?

 

Wir wissen, dass unsere Bildschirmzeiten zu hoch sind und wir Freunde, Familie, Hobbys und letztlich uns selbst vernachlässigen. Warum ändern wir dann nichts? Warum fällt es uns so schwer, aus diesem digitalen Labyrinth von Bildern, Videos, Likes und Nachrichten zu entkommen? Treffen wir nur noch triviale Entscheidungen – scroll, like, save – um relevanten Entscheidungen aus dem Weg zu gehen? Sind wir zu impulsgesteuerten Hedonisten geworden? Richten wir unser ganzes Leben auf das Konsumieren von Waren und Medieninhalten aus? Wählen wir unsere Vorlieben bloß aus einem Pool an Online-Trends aus?

Ist es uns zu anstrengend, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen? Sind wir schlichtweg zu faul geworden, Vereinen oder Gemeinden beizutreten? Woran glauben wir noch? Haben wir überhaupt noch die Kontrolle über unsere Smartphone-Nutzung? Oder liegt es in der Verantwortung von Tech-Konzernen wie Meta, Abläufe in den sozialen Medien ethischer und weniger suchtfördernd zu gestalten?

Wie können wir die Kontrolle zurückerlangen?

 

Was können wir tun?“

Lust, dich reinzulesen? Einfach klicken.

/  I. Diagnose: Digital Overload 

/  II. Crashkurs: Soziale Medien und die Psyche 

/  III. Trinkpause: Bitte den Humor verlieren! 

/  IV. Bootcamp: Medienkompetenz und Balance

/  V. Ausblick: Mit Smartphone alt werden

Durch suchtförderndes Design ziehen uns TikTok, Instagram und Co. oft in endlose Scroll-Schleifen und rauben uns wertvolle Zeit. Außerdrem erschweren die Verbreitung von Desinformation und der wachsende Einfluss von KI es uns, online Fakten zu erkennen.

Die Publikation dient hierbei als Hilfestellung, um den digitalen Raum sicher und reflektiert zu navigieren, und bietet praxisnahe Tipps in den Bereichen Medienkompetenz, Gewohnheitsbildung und Achtsamkeit. Durch Quizze und Persönlichkeitstests werden die Lesenden aktiv eingebunden und interaktive Elemente digitaler Plattformen aufgegriffen.

Und hier noch ein Ausschnitt aus dem zu der Publikation gehörenden Glossar.

Achtsamkeit beschreibt
einen Zustand, in dem man
den gegenwärtigen Moment
bewusst und konzentriert
wahrnimmt, ohne ihn jedoch
zu bewerten. Der Begriff
stammt ursprünglich aus der
buddhistischen Meditation.
In der Kognitionspsychologie
beschreibt der Bestätigungsfehler
die Neigung
dazu, Informationen so
auszuwählen und zu interpretieren,
dass diese die eigenen
Erwartungen erfüllen.
Als Bodyscan bezeichnet
man eine zur Steigerung
der eigenen #Achtsamkeit
gedachte Übung, bei der der
gesamte Körper ruhig
gedanklich abgetastet wird.
Breadcrumbing beschreibt
eine Verhaltensweise in
Beziehungen, bei der eine
Person sporadisch unverbindliche
Zeichen gibt, um das
Interesse der anderen Person
aufrecht zu erhalten. Dies
kann z.B. über vereinzelte
Textnachrichten stattfinden.
Ein Chatbot ist ein häufig
durch KI betriebener, digitaler
Kommunikationspartner,
der menschliche Gespräche
mit Nutzern simuliert. Durch
ihn wird ein meist textbasierter
Dialog zwischen Mensch
und Technik ermöglicht.
Der Begriff Audience
bezieht sich in den #sozialen
Medien auf die Gesamtheit
der Nutzer, die Inhalte
eines bestimmten Profils,
einer Seite oder eines
Kanals konsumieren oder
mit ihnen interagieren.
Mit der Aufmerksamkeitsspanne
wird der Zeitraum
bezeichnet, über
den eine Person in der Lage
ist, sich auf eine Tätigkeit,
zu konzentrieren ohne
sich ablenken zu lassen.
In den Computerwissenschaften
definieren Algorithmen,
wie ein Computer
Daten sucht, sortiert, verarbeitet
oder mathematische
Berechnungen durchführt.
Als Bildschirmzeit wird
die Summe der von einer
Person an Bildschirmen
verbrachten Zeit bezeichnet.
Dabei kann der betrachtete
Zeitabschnitt variabel sein,
einen einzelnen Tag oder
auch eine Woche umfassen.
Als Boomer bezeichnet man
die Generation an Menschen,
die nach dem Zweiten
Weltkrieg, genauer zwischen
den Jahren 1946 und 1964
geboren sind.
Der Begriff Bubble umschreibt
im sozialen Kontext
eine Filterblase, also einen
Kreis an Menschen, die
gleiche Interessen und
Ansichten teilen. Durch das
homogene Umfeld kann
eine einseitige Wahrnehmung
der Realität entstehen.
Clicktivisim ist eine Zusammensetzung
der Wörter
„Click“ und „Activism“.
Gemeint ist, dass Aktivismus
auf digitalem Wege ausgeübt
wird, beispielsweise durch
Online-Petitionen.
Der Backfire-Effekt
umschreibt ein sozial-psychologisches
Phänomen,
bei dem insbesondere politische
Fakten, die den eigenen
Ansichten widersprechen,
ebendiese noch mehr verfestigen
können.
Das Arbeits- oder Kurzzeitgedächtnis
ist für die
vorübergehende Speicherung
und Verarbeitung von
Informationen verantwortlich.
Diese werden für
kognitive Aufgaben wie
Denken, Lernen und Problemlösen
benötigt.
Blockchain ist eine Technologie
zur sicheren Datenhaltung
in dezentral verteilten
Netzwerken und besteht
aus einer kontinuierlich
erweiterbaren Reihe von
Blöcken. Jeder Block enthält
Daten, einen Zeitstempel und
eine eindeutige Signatur.
Brain Rot beschreibt das
vermeintliche Verderben
des Gehirns durch einen exzessives
Konsum trivialer
digitaler Medieninhalte.
Es ist zum Oxford-Wort des
Jahres 2024 gewählt worden.
In den #sozialen Medien
beschreibt man mit dem Begriff
Co-Creator einen
Mitwirkenden an einem
Beitrag. Meist spricht man
von Co-Creation, wenn
mehrere Accounts einen Post
gemeinsam hochladen.

Dieses Magazin ist im Rahmen meiner Bachelorarbeit entstanden und setzt sich mit zentralen Fragestellungen des Digitalzeitalters auseinander. Es beleuchtet unsere alltägliche Smartphone-Nutzung auf spielerische und zugleich kritische Weise, wobei die sozialen Medien im Fokus stehen. 

Dieses Magazin ist im Rahmen meiner Bachelorarbeit entstanden und setzt sich mit zentralen Fragestellungen des Digitalzeitalters auseinander. Es beleuchtet unsere alltägliche Smartphone-Nutzung auf spielerische und zugleich kritische Weise, wobei die sozialen Medien im Fokus stehen. 

Hier bekommst du einen kleinen Eindruck der Inhalte der Magazinausgabe : ) 

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